Montag, 18. März 2013

...

LONDON

Wie alles anfing

Erster Tag
Am Anfang war Finsternis und Jott konnte nicht sehen welchen Trunk er
da zu sich nahm, also machte er das Licht an.
Wenigstens versuchte er es indem er sagte: "Fiat Fux" und siehe da: Es
geschah nichts. Also vertauschte er den Fiat gegen einen Opel, einen
Ford, Renault, Dekawe, Daf und schliesslich einen Messerschmitt
Kabinenroller und das einzige was sich erhellte waren seine Gedanken.
Flugs ging er zurueck zum Fiat und schickte den Fuchs zum Teufel.
Dieser konnte sich rasch den brennenden Klauen des Gehoernten
entwinden, behielt aber eine feuerrote Farbe. Jott nahm alsdann eine
grosse stummelschwaenzige Wildkatze und bei den Worten: "Fiat Luchs"
wurd es augenblicklich hell und er konnte sehen was er da fuer eine
truebe Ploerre in sich reinschuettete. Er goss das Gesoeffs weg und
wetterte: "Jetzt ist es aber gut!" Uns es war gut,.
So ward aus Morgen und Abend der erste Tag.
Zweiter Tag
Jott trennte alsbald das Feste von dem Fluessigen und als er einen
grossen Krug klaren, reinen, gueldenen Bieres abgezapft hatte und sich
genuesslich kredenzte war er himmlich zufrieden. Ausserdem hatte er nun
auch noch jede Menge Knaeckebrot fuers Fruehstueck.
Wer jetzt auf die Idee kommt der Rest der Schoepfung wurde im Suff
gemacht wird sich bei den Nachrichten in Zeitung und Fernsehen
bestaetigt fuehlen, aber das ist ja garnicht unser Thema.
Unsere Geschichte beginnt einige Sintfluten spaeter in den Fuffzigern
in einer grossen Metropole an der Themse.

Sonntag, 17. März 2013

WER ODER WAS IST DER MARABU?

MARABUrecord
MARABUcaribe ist ein seit ueber 40 Jahren im Entstehungsprozess befindliches Gesamtkunstwerk. Den Kern bilden 186 DIN-A4 Collagen. Von einblaettrigen, zweiseitigen Alben bis hin zu welchen mit (20? ich hab nicht nachgezaehlt,) vielen Seiten. Erzaehlt wird die Geschichte eines fiktiven Musikproduktionsunternehmens unter Zuhilfenahme von Malerei,
Zeichnen, plastischer Kunst, Fotografie, Literatur, Musik und Video, sowie selbstverstaendlich dem Erstellen von Collagen. Der Beginn des Ganzen liegt, wie so vieles, schon in der Kindheit:
Die Roaring Sixties waren fast vorbei, als zwei pubertierende Jungs auch eine "Beat Band" starten wollten. Nicht, dass sie nicht nur keine Kenntnisse hatten Musik zu machen, sie hatten noch nicht einmal irgendwelche Instrumente. Da zu dieser Zeit das Kompaktaschmittel noch nicht erfunden war, kam einer von ihnen mit einem Schlagzeug der Marke "Dash". Bald erschien der andere mit einem sogenannten Teebox-bass mit einem Korpus von "Ariel". Natürlich hatte diese Konstellation etwas gemeinsam mit Punk: "No Future". Das Ganze endete dann auch kurze Zeit später und wohl niemand würde sich heute erinnern wenn sie nicht die verrückte Idee gehabt hätten zumindest ein Album-Cover für die nie erscheinende
Platte zu produzieren. Sie hatten bereits den Namen der Band und ihre Künstlernamen erfunden. Es gab also reichlich Phantasie für mehr und bald gab es eine Reihe von "Schallplatten"verschiedener anderer Gruppen.
Die "Plattenfirma" MARABU war gegründet.
(Im Laufe der Jahre ergab sich daraus ein Pantheon von fiktiven Musikern und Gruppen.)
https://www.facebook.com/pages/MARABUcaribe/208363186014734
Ohne Zweifel bildete diese kindlische Erfahrung den Grundstein meines zukünftigen Lebens. Ich wurde ein kreativer Arbeiter. Noch in meiner frühen Berufsausbildung musste ich Werbebroschüren für das Unternehmen entwerfen. Später ging ich zur Universität, um Kunst
zu studieren, um schließlich mein Schicksal fuer das naechste Vierteljahrhundert als selbständiger Landschaftsgestalter zu finden. Ich gestaltete von privaten Gärten über öffentlichen Parks bis hin zu einem historischen Schlosspark. Trotzdem habe ich die Herstellung dieser Albumcover genannten Collagen nie aufgegeben. Nicht das ich mich ständig damit befasste, aber hin und wieder, ab und an, dann und wann. Alle Fotos und Materialien die sich so im Laufe der Zeit ansammelten und die vielleicht sogar eine zeitlang die Wände zierten um dann schließlich weggeworfen zu werden....all dies Zeug strandete am Ende beim MARABU. Nach Jahren gab es verschiedene durch einen Schnitt in quadratisches Format verwandelte Collagen und schliesslich eine Vinyl-LP um das DIN-A4 Format zu rechtfertigen (siehe oben).
Das Ganze endete 2004. Da dachte ich, es sei genug und zog in die Karibik.
Zusätzlich zu dieser Teilzeitbeschäftigung vom Herstellen leerer Album-Cover, engagiere ich mich seit Mitte der siebziger Jahre wirklich in Musik, spielte in verschiedenen Gruppen und/oder solo. Die Musik wurde allgemein abgelehnt weil sie sich irgendwo zwischen Free Jazz und experimenteller Musik bewegt, eine gehörige Portion Humor nicht ausschliesst und nicht in das konventionelle Schema von "Rock" passt, was damals (so wie heutzutage HipHops) einfach obligatorisch war. Auch heute noch ist mein BeBopTwist den meisten Menschen suspekt, wird nicht verstanden und will aber auch nicht bedingungslos gefallen.

Im Jahr 2006 begann für mich das digitale Zeitalter. Ich erhielt einen Lepptopf, sowie eine Digitalkamera und begann Musikvideos zu produzieren. Zuerst mit dem auf mehreren Musikkonseven(MD) aufbewahrten, vorhandenen Klangmaterial, dann mit neuen Aufnahmen.
Mittlerweile gibt es im Internetz ueber 100 Videoclipse und ein Ende ist nicht absehbar..

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